
Klientenzentrierte Kunsttherapie
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1. Zielgruppe
Die berufsbegleitende Weiterbildung wendet sich an Personen,
die im Bereich der bildenden Kunst, der Kunstpädagogik, der psychosozialen
Versorgung, im Erziehung- sowie im Gesundheitswesen tätig sind. Sie
setzt künstlerisch-kreative Eignung voraus, die durch Dokumentation
eigener Produktionen nachgewiesen werden und aus dem gesamtem Spektrum des
kreativen Bereichs kommen kann. Zulassungskriterien zur Weiterbildung in
Kunsttherapie sind nicht mit solchen an Kunstakademien zu verwechseln.
2. Konzeptionelle Grundlagen
Die Weiterbildung wird seit 1986 am akp-Institut angeboten und wurde
in Kooperation mit dem PCET-Institut, Kalifornien, USA nach dem
Basiskonzept der CREATIVE CONNECTION nach Natalie Rogers weiterentwickelt.
Es umfasst ein Kreativität- und Ausdruckskonzept innerhalb des
kunsttherapeutischen Prozesses, welches ein umfassendes menschliches
Ausdruckspotential beinhaltet und berechtigt.
3. Ziele und Inhalte der Weiterbildung
klientenzentrierte Weiterbildung
Ziel der Weiterbildung ist die Erweiterung künstlerisch-kreativer und der
Erwerb kunsttherapeutischer Kompetenzen, die eine selbständige
Durchführung klientenzentrierter Kunsttherapie ermöglichen. Insbesondere
werden folgende Ausbildungsziele verfolgt:
Erweiterung und Vertiefung der kreativen und
künstlerischen Fähigkeiten im Hinblick auf die kunsttherapeutische
Kompetenz.
Sensibilisierung für eigenes und fremdes
Erleben im Rahmen der kunsttherapeutischen Selbsterfahrung zur
erfolgreichen Gestaltung der professionellen Beziehung zu Klienten.
Möglichkeiten einer erfolgreichen und
zufriedenstellenden Gestaltung kunsttherapeutischer Prozesse zu erwerben
sowie die Behauptung einer personalen und professionellen Autonomie durch
Supervision der kunsttherapeutischen Praxis zu erlangen.
Vermittlung und Reflexion relevanter
künstlerischer und kunsttherapeutischer Theorien im Hinblick auf deren
Bedeutung für kunsttherapeutische Handeln.
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